Paul Weiler

Das Schlafexperiment

01.01.2023

 

 

Rezension:

Audiorezension:
Das Schlafexperiment.mp3
MP3-Audiodatei [2.5 MB]

 

 

Träume sind ein großes Rätsel, niemand weiß genau, wie sie entstehen und welche Funktion sie haben. So verwundert es nicht, dass sie den Neurologen und Schlafexperten Hennes dazu antreiben, nicht ganz legale Forschungen dazu zu betreiben. Das Ganze läuft jedoch aus dem Ruder und so bin ich als Leserin mitten in einen spannenden Strudel aus Rätseln geraten. 

Die Idee hinter dieser Geschichte hat mir sehr gefallen, für mich war sie neu und innovativ.

Auch die Figurenausgestaltung der Protagonisten ist dem Autor gut gelungen, Hennes und auch seine Freundin Neme werden anschaulich geschildert und ihre Handlungen waren für mich nachvollziehbar. Die Nebenfiguren bleiben dagegen ein bisschen blass und eher klischeehaft. 

Das Ende kam zwar nicht ganz überraschend, rundet die Geschichte jedoch passend ab. 

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch lässt sich angenehm und zügig lesen, trotz einiger Fachbegriffe. Diese hat der Autor gut in der Geschichte verpackt und, soweit ich es beurteilen kann, ist die Geschichte sehr gut recherchiert. Kleinere Plot- und Tippfehler haben mich beim Lesen jedoch ein bisschen irritiert. 

Die Spannungskurve steigt im Verlauf der Geschichte an.

Insgesamt hat mir dieses Buch vor allem wegen der Idee gefallen, auch wenn mir das allerletzte totale "Mitfiebern" gefehlt hat, und ich empfehle es gerne weiter.


 

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